immer währt am längsten, 2009
animation, colour, silent, 3:45 min
Die Prints und der Animationsfilm thematisieren einerseits Verhätnisse von Intimität und Anonymität von neuen Alltagstechnologien zur Schrulligkeit deren Benutzer, indem durch wiederholtes Farbkopieren eines Bleistiftstriches unerwartet farbige Fluktuationen hervorgerufen werden. Dementsprechend steht das Phänomen des stundenlangen Beobachtens von unbekannten und unidentifizierbaren Personen aus der Sicherheit des eigenen Wohnungsfensters heraus am Ausgangspunkt.